Osternacht in Hohenheim – ein berührendes gemeinsames Erleben

Viele Familien und ca. 35 Kinder aus allen vier Gemeinden unserer Gesamtkirchengemeinde kamen zusammen, um diese heilige Nacht gemeinsam zu begehen – ein Zeichen gelebter Gemeinschaft, das uns sehr gefreut hat.

Die Osternacht begann mit einem „Zaunkreuz“, das uns einlud, zurückzuschauen auf die Tage vor Ostern, auf Jesu Leben, Leiden und seine Bedeutung für unser heutiges Leben. Die Kinder waren aktiv eingebunden:

• Zum Thema Angst wurden aus Taschentüchern "Angstknoten" geknüpft,
• Fesseln wurden durch Stoffstreifen dargestellt,
• für Leiden stand eine Dornkrone,
• und die Trauer wurde durch Papiertränen sichtbar gemacht.

All diese Elemente durften ins Zaunkreuz eingeflochten werden. Jede Aktion wurde von einer Fürbitte begleitet – so entstand ein Raum für Nachdenken, Mitfühlen und Beten.

Im Anschluss wurde in einem kurzen Spiel die Geschichte der drei Frauen erzählt, die am leeren Grab Jesu standen. Ihr Dialog brachte uns die Botschaft der Auferstehung auf lebendige Weise nahe.

Daraufhin durften die Kinder bunte Blumen in das bereits gefüllte Zaunkreuz einflechten – als Zeichen der Osterfreude, der Hoffnung und des neuen Lebens.
Das Kreuz wurde so Stück für Stück bunter – ein starkes Bild für das, was Ostern bedeutet.

Den feierlichen Abschluss bildete das gemeinsame Vaterunser am Altar, welches mit Gesten begleitet wurde, sowie das Entzünden der eigenen Osterkerzen und der Empfang des Segens.

Wir sind dankbar für die zahlreiche Teilnahme und das spürbare Miteinander in dieser besonderen Nacht.
Herzliche Grüße Stefanie Gschwinder und Astrid Brodbeck

Ostern heißt: Hoffnung lebt. Auch in dunklen Momenten ist Licht möglich. Und Gott – ist mittendrin.

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